Artikelstammdaten: Detailinformationen |
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Datensatzbeschreibung für Artikelstammdaten-Disketten: | |
Die Daten sind in einer relativen Datei (sequentielle Datei) mit fixer Satzlänge von 130 Byte (inkl. Satzendemarkierung) gespeichert. Pro Artikel können 2 Satzarten vorkommen: 1.
Standardsatz: Muss pro Artikel vorhanden sein. Der Ergänzungssatz kann (muss nicht) pro Artikel vorhanden sein. Prinzipiell können Standard- und Ergänzungssätze in einer Datei gemischt werden. Sie unterscheiden sich in Stelle 128. Z. Zt. wird der Ergänzungssatz in erster Linie von Verlagen (u.a. Ravensburger) verwendet. Die Verlage speichern die Ergänzungssätze in einer zweiten Datei, die entsprechend gekennzeichnet sind. Um das Handling so einfach wie möglich zu halten, empfehlen wir generell, die Ergänzungssätze in einer separaten Datei zu speichern. |
Standardsatz | |
1. Lieferantennummer
7 Stellen numerisch (Stelle 1-7) 2. Artikelnummer
11 Stellen alphanumerisch rechtsbündig (Stelle 8-18) Wenn möglich, sollte die Artikelnummer nur aus Zahlen bestehen, weil dann das Sortiment bei einem Listenausdruck konsequent nach aufsteigenden Artikelnummern dargestellt wird. Die Artikelnummer kann auch aus einer Kombination von Zahlen und Buchstaben (oder nur aus Buchstaben) bestehen, was jedoch bei einem Listenausdruck zu einer unübersichtlichen Artikelsortierung führen kann. Artikelnummern sollten möglichst keine führenden (vorangestellten) Nullen enthalten. Werden Artikelnummern durch ein spezielles Trennungszeichen (z. B. Bindestrich, Komma oder Leerstelle) in zwei Teile getrennt, sollte dieses Trennungszeichen unbedingt auch bei allen anderen Artikelnummern identisch sein. Sehr häufig ergeben sich bei EDV-Anwendern Schwierigkeiten, wenn z. B. in Bestellformularen ein Bindestrich als Trennungszeichen verwendet wird, während in Preislisten ein Schrägstrich zur Trennung dient und in der Rechnung das Trennungszeichen entfällt. Wir empfehlen als Trennungszeichen, wenn dies notwendig ist, prinzipiell einen Punkt zu verwenden. Wenn neue Artikel im Jahr des Erscheinens z. B. mit einem N gekennzeichnet werden sollen, gehört ein solcher Zusatz nicht zu der Artikelnummer, weil der Computer ein Jahr später (wenn z. B. die Bezeichnung N nicht mehr verwendet wird) den Artikel nicht mehr findet (siehe 5. Infostelle). 3. Artikelbezeichnung
29 Stellen alphanumerisch linksbündig (Stelle 19-47) 4. EAN-Nummer
13 Stellen numerisch (Stelle 48-60) 5. Infostelle
1 Stelle alphanumerisch (Stelle 61) 6. Warengruppe
2 Stellen numerisch (Stelle 62-63) (Das Warengruppenverzeichnis können Sie sich als PDF-Datei aus dem Internet laden. Hierfür hier klicken. Die Datei ist unter "Warengruppen.pdf" gespeichert, die Größe beträgt 148 KB. Damit die Anleitung auf dem Bildschirm angezeigt oder gedruckt werden kann, wird von Adobe der Acrobat Reader benötigt. Sie erhalten ihn kostenlos unter http://www.adobe.de). 7. Verpackungseinheit
4 Stellen numerisch (Stelle 64-67) Beispiel: Als Verpackungseinheit sollte die tatsächliche Mindestliefermenge eingesetzt werden (spezielle Export-Großverpackungseinheiten dürfen nicht eingesetzt werden). 8. Rabattgruppe
1 Stelle numerisch (Stelle 68) Rabattgruppe 0 =
Netto/netto Artikel (ohne Rabatt). Beispiel: Wenn für das ganze Sortiment eine einheitliche Kondition besteht werden alle Artikel der Rabattgruppe 1 zugeordnet, keine prozentualen Sätze. 9. Mehrwertsteuerschlüssel
1 Stelle numerisch (Stelle 69) 10. Netto-/Grundnetto-Preis
7 Stellen numerisch (Stelle 70-76) Der Grundnettopreis bzw. Nettopreis ist der Bestell-Listenpreis, von dem eventuelle Rabatte abgezogen werden. Der Grundnettopreis darf sich nicht auf eine Verpackungseinheit beziehen, sondern ausschließlich auf die Verkaufseinheit, die beim Weiterverkauf im Ladengeschäft üblich ist (normalerweise 1 Stück). Schienen können in Verpackungseinheiten mit 10 Stück geliefert werden - der Endverbraucher kauft jedoch 1-stückweise. In diesem Fall ist der Grundnettopreis auf 1 Stück zu beziehen. Gleiches gilt, wenn bestimmte Artikel (z. B. Klebstoff) vom Hersteller nur in einem Verkaufsdisplay mit 25 Stück angeboten werden. Der Endverbraucher kauft aber nicht das komplette Display, sondern nur eine Klebstoff-Flasche, d.h., der Grundnettopreis muss sich auf eine Klebstoff-Flasche beziehen. 11. Empf. Verkaufspreis
7 Stellen numerisch (Stelle 77-83) 12. Staffelpreis
2 - 11 Stellen numerisch (Stelle 84-94) 13. Staffelpreis
3 - 11 Stelle numerisch (Stelle 95-105) 14. Staffelpreis
4 - 11 Stelle numerisch (Stelle 106-116) 15. Zusatzfeld
11 Stellen alphanumerisch (Stelle 117-127) 16. Satzart: 1
Stelle alphanumerisch (Stelle 128) 17. Satzendemarkierung
2 Sellen hexadezimal CR/LF Hex: 0D 0A (Stelle 129-130) |
Ergänzungssatz | |
1. Lieferantennummer
7 Stellen numerisch (Stelle 1-7) 2. Artikelnummer
11 Stellen alphanumerisch rechtsbündig (Stelle 8-18) 3. Artikelbezeichnung
II 50 Stellen alphanumerisch linksbündig (Stelle 19-68) 4. EAN-Nummer
für Umkartons 13 Stellen numerisch (Stelle 69-81) 5. Frei (Stelle 82-127) 6. Satzart: 1
Stelle alphanumerisch (Stelle 128) 7. Satzendemarkierung 2 Stellen hexadezimal LF/CD Hex: 0D 0A (Stelle 123-130) |
Datenaufbereitung | |
Daten in numerischen Feldern werden stets rechtsbündig abgelegt. Nicht benötigte (führende) Stellen sind mit 0 aufzufüllen. Alphanumerische Felder, für die keine Angaben gemacht werden können, sind mit Leerstellen (Blanks) aufzufüllen, numerische Felder sind mit Nullen aufzufüllen. |